Weil Fasching ist, komme ich kurz vorbei,
und möchte alle ganz lieb grüßen...... Franz!
Zur Faschingszeit sind manche Geschichten, wohl erfunden
doch manche Narren, gibt’s das ganze Jahr.
Nun was soll’s, wir bleiben alle heiter,...
und die Narren sind die Außenseiter.
Wir Essen und trinken, die ganze Nacht,
tanzen bis die Wadl’n krachen,
und machen Rabatz, bis die Sonne in der früh vom Himmel lacht.
Früher geben wir doch keine Ruh,
bis der Gockelhahn kräht, und die Kuh brüllt muh.
Doch eher steht das Teufelchen, vor der Himmelstür,
und bittet um ein Nachtquartier.
Als über drüber, fangen die Bären noch zum singen an,
und ein Elefantenpärchen, tanzt in einer Straßenbahn.
Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben,
heute müssen noch die Fetzen fliegen,
und die Schuhe heiße Sohlen kriegen.
Mit der Polonaise wohl den Mond erklimmen,
und gemeinsam, durch die Landschaft schwimmen.
Um die Stimmung noch zu heben, lassen wir den Bär jetzt los,
und als Krönung hinten nach, noch ein Rhinozeros.
Da steigt die Temperatur, von Fall zu Fall,
das ist der Höhepunkt, vom Maskenball!
Wir sind lustig, wir sind gut drauf,
wir bleiben, bis im Saal das Licht geht aus.
Doch nach Hause gehen wir deshalb noch lange nicht,
erst bis die Polizei schön singt, „Sperrstund“ ist,
und im Saal ist wieder Licht!
Und zum Schluss spucken wir dem Teufelchen vor die Haxen,
dass ihm die Idee vergeht, mit solchen Faxen .
Du Teufelchen bleib bei deinen Leisten,
sonst müssten wir dich alle in den Hintern beißen.
Von nun an, steht das Teufelchen nicht mehr vor der Himmelstür,
und verzichtet auf ein Nachtquartier.
Aus lauter Freude fangen die Bären jetzt zum klatschen an,
und das Elefantenpärchen, zieht im Takt die Straßenbahn.
Sollte einer auf die Idee nun kommen,
ich hab für diese Zeilen, einen Vogel abbekommen.
Drauf sage ich ganz locker und ganz heiter,
ich habe derer viele, solcher Wegbegleiter!
© 2019 franz